28.10.2022
Kurzbericht aus dem Kreistag: Landkreis übernimmt Abfall-Entsorgung in elf Gemeinden
Am 28. Oktober 2022 fand in der Weißenhorner Fuggerhalle eine öffentliche Sitzung des Kreistags statt.
Die Fraktion der FREIEN WÄHLER hatte Jürgen Bischof als Vertreter des Landkreises im Aufsichtsrat der Donau-Iller-Nahverkehrsgesellschaft DING vorgeschlagen. Mit den Stimmen der CSU, Jungen Union, SPD und FDP wurden allerdings die Neu-Ulmer Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger und Maren Bachmann von der SPD mehrheitlich bestimmt.
Die folgenden elf Gemeinden im Landkreis hatten beantragt, dass die abfallwirtschaftlichen Aufgaben (insbesondere das Einsammeln des Hausmülls) wieder an den eigentlich zuständigen Landkreis zurückübertragen werden: Altenstadt, Buch, Holzheim, Illertissen, Kellmünz, Oberroth, Osterberg, Pfaffenhofen, Roggenburg, Unterroth und Weißenhorn.
Der Kreistag stimmte mit großer Mehrheit für diese Rückübertragung ab dem Jahr 2026.
Die folgenden sechs Gemeinden im Landkreis wünschen keine Rückübertragung und werden weiterhin selbst für die Abfallwirtschaft zuständig bleiben: Bellenberg, Elchingen, Nersingen, Neu-Ulm, Senden und Vöhringen.
