18.03.2020
Kreistagswahl 2020: Vierzehn FREIE WÄHLER im Kreistag

Von der leicht größeren Wahlbeteiligung konnten auch unsere Kreistagskandidatinnen und -kandidaten profitieren: der Stimmenanteil von 19,4 Prozent ist ein Plus von 1,4 Prozentpunkten und bedeutet einen zusätzlichen Sitz im Kreistag. Die FREIEN WÄHLER sind mit 14 Sitzen damit die zweitgrößte Fraktion hinter der CSU mit 27 Sitzen und vor den GRÜNEN (13 Sitze), der SPD (7 Sitze), der FDP (2 Sitze), der LINKEN (1 Sitz), der Jungen Union (3 Sitze) und der ÖDP (3 Sitze).

Obwohl unsere Landratskandidatin Susanna Oberdorfer-Bögel im Rennen um die Führung des Landratsamtes mit beachtlichen 18.070 Stimmen dem amtierenden und wiedergewählten Landrat Thorsten Freudenberger (CSU, 34.450 Stimmen) unterlegen war, gilt sie nun als neue „Stimmenkönigin“ der FREIEN WÄHLER im Kreistag mit 35.518 Stimmen im Vergleich zum letztmaligen „Stimmenkönig“ Bürgermeister a.D. Karl Janson (mit damaligen 26.091 Stimmen). Eine beachtliche Leistung und die gerechte Belohnung für einen engagierten Wahlkampf.

Desweiteren konnten der Kreisvorsitzende und noch kommissarisch agierende Bellenberger Bürgermeister Wolfgang Schrapp (22.878 Stimmen), der ausscheidende Vöhringer Bürgermeister Karl Janson (21.202), die Illertisser Josef Kränzle (20.195) und Dr. Ansgar Batzner (19.165), die Weißenhorner Dr. Jürgen Bischof (13.760) und Jutta Kempter (12.416), der Neu-Ulmer Kurt Baiker (12.636) sowie der Nersinger Bürgermeister a.D. Dieter Wegerer (12.102) ihre Sitze im Kreistag behaupten.

Werner Weiss (Weißenhorn), Gerhard Leopold (Illertissen) und Hans-Manfred Allgaier (Senden) haben leider ihre Sitze verloren - nichtsdestotrotz gebührt deren Einsatz und nahezu allgegenwärtige Präsenz im Wahlkampf Dank und Hochachtung. Stattdessen vertreten die Wählerschaft von nun an die Illertisser Helmut Unglert (13.291 Stimmen), Hermann Schiller (13.002) und Ansgar Bauer (11.082) sowie der Elchinger Bürgermeister Joachim Eisenkolb (11.341).

Wie auch in der Vergangenheit wollen wir FREIEN WÄHLER auch zukünftig den Mensch in den Mittelpunkt stellen und für die alltäglichen Anliegen vor Ort als kommunale Ansprechpartner agieren!